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Anläßlich des letztjährigen
Truck-Grand-Prix am Nürburgring konnten es abertausende Zuschauer
in der Müllenbachschleife
erleben:
JOE HODGKINS ließ einen
Teil seiner 40jährigen Bühnenlaufbahn Revue
passieren und trat mit
seiner
Sixties-Beatband „The Crescendoes“ auf. In diesem Jahr war es nun
in seiner Heimat, in Weymouth, soweit. Die örtliche Presse
nahm regen
Anteil und aus ganz Dorset strömten die
Leute zum „Reunited Concert“
am Freitag, den 29. Juli 2005.
Im Vorfeld hatten sich fast
alle ehemaligen Bandmitglieder (Besetzungswechsel waren ja in den Golden
Sixties
an der
Tagesordnung) bereit erklärt, an der Show teilzunehmen,
so daß man hier wirklich und wahrhaftig von
einer authentischen
Oldies-Night sprechen konnte. Da mußte nicht mit jungen
Nachwuchsmusikern aufgefüllt
werden, die Sixties-Heroen hatten
nach
vierzig Jahren den Beat noch voll selbst drauf.
Der altehrwürdige WYKE
REGIS WM CLUB, ein beliebter Live-Music-Treff
mit Speiserestaurant,
platzte mit mehr als 400 Gästen aus allen Nähten.
Bei aller Nostalgie waren es
aber gerade die
JOE HODGKINS' Songs, die der symphatische Engländer im
Laufe seiner Karriere
über seine Heimat geschrieben hatte, die schlußendlich zu wahren Highlights des
Abends gerieten, weil sie die
Leute halt
emotional berührten. „Portland“ / „Little sea“ / „Two hearts“
kennen
deutsche Country-Festival-Besucher aus JOE's Programm
seit Jahren
... und können sie mitsingen.
Und „Weymouth“, aus dem brandaktuell von
ZYX-Records
in ganz Europa v
eröffentlichten
Album „Stories“, hat
das
Zeug zu einer echten Hymne zu werden, wenn man die nicht enden wollenden
Beifallstürme richtig deutet.
„Weymouth' lost son returns“
hatte ein englischer Journalist im Vorfeld tituliert, und so einen Eindruck konnte
man wirklich
gewinnen. Kein Geheimnis, daß Verhandlungen über weitere
Solokonzerte auf der Insel sofort in
Angriff genommen wurden.
Dabei wird
es sich dann aber in erster Linie um Country-Festivals und Events
handeln. Aber keine Sorge,
JOE HODGKINS
bleibt uns und
unserer Szene erhalten! |